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10. Internationales Frühjahrsschwimmfest

An diesem Wochenende startete mit der Head Trophy das 10. Internationale Frühjahrsschwimmfest im Bochumer Unibad. Hierbei traten 651 Athleten aus 44 Vereinen gegeneinander an. Aus dem Bergischen hatten sich 38 Schwimmer des BSC Overath/ Rösrath auf  den Weg ins Ruhrgebiet gemacht. Das Team war gut vorbereitet und konnte mit ausgezeichneten Leistungen überzeugen. Die 38 Aktiven standen 69-mal auf dem Siegerpodest und konnten dabei 18 Gold, 26 Silber und 25 Bronzemedaillen aus dem Wettkampfbecken fischen.

Bei den Mädchen waren die erfolgreichsten Schwimmerinnen mit je 2 Goldmedaillen Josefa Dünschede und Viktoria Schultz. 
Josefa Dünschede gelang, es 2 x GOLD, 2 x SILBER und 1 x BRONZE zu gewinnen. Über 100m Freistil setzte sie sich durch einen beherzten Endspurt gut vom Feld ab und siegte in einer ausgezeichneten Zeit von 1:03,36. Das  bedeutet einen Platz auf der aktuellen Bestenliste in Deutschland unter den ersten 20. Damit darf sie sich gute Hoffnungen für einen Start bei den Deutschen Meisterschaften im Juni machen. Auch über 200m Freistil entschied sie das Rennen mit einem starken Spurt auf den letzten 25 Metern. Auch hier hat sie mit einem Platz unter den ersten 30 gute Aussichten für einen Start bei den Deutschen Meisterschaften.

Bei den Bezirksmeisterschaften im Schwimmen hatte sich die BSC Schwimmerin Viktoria Schultz (92) für die offenen Deutschen Meisterschaften in Berlin über die 50 und 100 m Brust Strecke qualifiziert.

Zusammen mit dem Team der TPSK Köln ging es vom 09.04. bis 12.04.2015 in das Schwimmsportzentrum Berlin. Nachdem sie sich in der ersten Osterferienwoche im Trainingslager  unter der Leitung von Jürgen Koschig gut vorbereitet hatte, musste sie am 10.04. mit den ganz Großen des Schwimmsports im Vorlauf ihre Zeit aus Köln bestätigen. Sie blieb ein Zehntel über ihrer Bestzeit und konnte sich damit für das EOYF Finale der Sportlerinnen der Jahrgänge 2001 und 2002 am Nachmittag qualifizieren. Hier starten die Jugendlichen, die an der Europäischen Jugendolympiade teilnehmen möchten.

Bei den Mittelrheinmeisterschaften am 21. und 22.03.2015 im Schwimmleistungszentrum Köln kämpften insgesamt 300 Aktive aus 26 Vereinen um die Titel. 9 BSC SchwimmerInnen starteten über 52 Einzelstarts und überzeugten mit sehr guten Leistungen. Die Bilanz mit 5 x Gold, 8 x Silber und 6 x Bronze konnte sich sehen lassen.

Die erfolgreichsten BSC Teilnehmer waren Lukas Sienz(94) und Viktoria Schultz (02). Der Rückenspezialist Lukas Sienz wurde über 50m und 100 m Rücken unangefochten Mittelrheinmeister, über 200 m Rücken musste er sich mit dem Vizemeistertitel zufrieden geben. In den Staffelwettbewerben erreichte er mit seinem Team noch 2 weitere Gold- und 1 Silbermedaille.

In diesem Jahr konnten erstmals die Schwimmerinnen des Jahrgangs 2004 am Jugend­mehr­kampf auf NRW-Ebene teilnehmen. 57 elfjährige Schwimmerinnen und 30 Schwimmer aus 27 NRW Vereinen wurden für den sehr anspruchsvollen Wettkampf gemeldet, der am 15.03.2015 im Unibad Bochum auf der 50m Bahn stattfand. Vom Bergischen Schwimmclub hatte sich die Schwimmerin Nele Herken­rath für diesen Wettkampf qualifiziert. Neben den Schwimmwettkämpfen 400m Freistil, 200m Lagen, 100m Freistil und 100m Rücken waren zusätzlich die drei Pflicht­übungen 50m Kraulbeinbewegung, 15m Delfinbeine tauchen und 7,5m Gleittest zu absolvieren. Das Gesamtergebnis des Jugendmehrkampfes wird durch die Summe der Punkte ausgedrückt, die in den Pflichtübungen und in den Schwimmwett-kämpfen erreicht werden. In den sieben Disziplinen muss der weibliche Jahrgang mindestens 1200 Punkte und der männliche Jahrgang 1000 Punkte erreichen. Insgesamt eine hohe Anforderung an die Aktiven für einen Tag.

Am 14.03.2015 mussten die Nachwuchsschwimmer/innen des BSC beim Neptun Cup im Schwimmleistungszentrum Köln ihre Ausdauerqualität unter Beweis stellen. Sie starteten über 400 Freistil und 200 Lagen, Strecken, vor denen die jüngeren Sportler noch großen Respekt haben. Eine gute Renneinteilung ist gefordert, und man darf nicht zu schnell starten, damit auf den letzten Metern die Kraft noch für einen Endspurt reicht.

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